Alexander Busch, Lima 21.4.2015, 18:09 Uhr
Hernando de Soto ist der einflussreichste Ökonom Südamerikas. Er ist überzeugt davon, dass mehr Kapitalismus das beste Rezept gegen die aufgekommenen Terrororganisationen ist. Aber auch Europa würde eine Prise Unternehmertum guttun.
Manchmal kommen dem peruanischen Ökonomen Hernando de Soto der politische Erfolg und die grausamen Auftritte des Islamischen Staats im Nahen Osten vor wie aus einem Film, den er bereits gesehen hat im Peru der achtziger Jahre. Dort tobte damals ein brutaler Bürgerkrieg. Rund 70 000 Menschen kamen von 1980 bis 2000 zwischen den Fronten der maoistischen Guerilleros des Sendero Luminoso und den Militärs ums Leben. Der Sendero dominierte damals 60% des Landes, ähnlich wie der IS heute im Irak und in Syrien.
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